Infusionstherapien

Infusionstherapien

Aufbauinfusionen

Bei einer Aufbauinfusion werden dem Körper mittels einer Infusion direkt Mineralien, Spurenelemente und Vitamine zugefügt. Eine Infusion kann dann nötig sein, wenn dem Körper gezielt und in hohen Dosen wichtige Aufbaustoffe verabreicht werden müssen. Notwendig wird dies, wenn sich die körpereigenen Speicher leeren, eine Krankheit ankündigt oder eine Magen-Darm-Erkrankung mit ungenügender Resorption besteht. Dabei werden durch eine vorhergehende Blutuntersuchung die Reserven des Patienten gezielt bestimmt, die Mängel identifiziert und dann die individuelle Nährstoffzusammensetzung ermittelt.

Vitamin C Hochdosisinfusionen
Die Vitamin-C-Infusionstherapie wird bei Erkrankungen bzw. Beschwerden, die mit einme Vitamin-C-Mangel einhergehen eingesetzt. Dies sind unter anderem:
- verminderte Leistungsfähigkeit
- verminderte Infektabwehr
- Durchblutungsstörungen
- Aufnahmestörungen
- Operationen
- oxidativer Stress
- z.B. Herpes zoster, Krebs, rheumatoide Erkrankungen
- Burnout
- schwaches Immunsystem

Baseninfusionen
Die Basen in der Infusion neutralisieren die gebundenen Säuren von den roten Blutkörperchen. Sie ziehen die Säuren aus dem Bindegewebe und Gelenknahen Strukturen. Die Baseninfusion durchdringt rasch die Zellmembran und agiert sowohl in als auch außerhalb der Zelle. Dadurch ermöglicht man dass der Körper sich den schädlichen Säuren entledigt und diese über die Nieren, Leber, Darm, Lunge und Haut ausscheidet. Dies geschieht bei einer Infusion sehr schnell und somit ist diese Therapieform bei starken Beschwerden der oralen Entsäuerungstherapie vorzuziehen.

Eine Übersäuerung entsteht durch:
fehlerhafte Verdauung, einseitige Ernährung, Diäten und ständiges Fasten, starke Belastungen im Sport und Beruf, Stress, negative Umwelteinflüsse wie Elektrosmog, zu wenig Flüssigkeitszufuhr, zu wenig Mineralstoffe, vermehrter Zucker- und Alkoholkonsum, Medikamenteneinnahme usw.
Auswirkungen einer Übersäuerung sind:
Herz-Kreislaufprobleme, Angina Pectoris, hoher Blutdruck, Infarkte, Konzentrationsschwäche, Motivationstief, Müdigkeit nach dem Essen, träger Stoffwechsel, nächtliches Schwitzen, Hautprobleme, Allergien, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, neurovegetative Störungen, rheumatische Rücken- und Gelenkschmerzen, Arthrose, Osteoporose.

Chelattherapie
Die EDTA-Chelat-Therapie ist ein ambulantes Heilverfahren. Dazu werden Infusionen mit dem metallbindenden Wirkstoff Ethylene Diamine Tetra Aceticacid (EDTA) eingesetzt. Die EDTA-Chelat-Therapie entgitftet den Körper von toxischen Schwermetallen, z.B. Blei, Quecksilber, Kadmium usw., und scheidet diese über die Nieren aus. Eine Knochenentkalkung findet nicht statt.

Die EDTA-Chelattherapie wird bei folgenden Erkrankungen angewendet:

    Schwermetallvergiftung
    Allgemeine Arteriosklerose
    Koronare, zerebrale, periphere Gefäßschäden
    Diabetische Gefäßerkrankungen
    Degenerative Augenleiden
    Chronisches Müdigkeits-Syndrom
    Arthrose, Arthritis, Fibromyalgie
    Impotenz
    Sklerodermie
    Neurodermitis
    Burnout
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