Eigenblutbehandlung und Aderlass

Eigenblutbehandlung

Eigenblut kann in vielen Fällen ein hochwirksames völlig nebenwirkungsfreies "Medikament" sein.
Dabei wird eine geringe Menge Venenblut in den Gesäßmuskel injiziert und so ein künstlicher Bluterguss erzeugt. Er wird vom Blut- und Lymphsystem unter spürbarer Aktivierung der körpereigenen Abwehr abtransportiert und ausgeschieden. Während dieser Reaktion kann vorübergehend ein Mattigkeitsgefühl auftreten. 


Aderlass

Der Aderlass ist ein nichtmedikamentöses Verfahren zur Blutverdünnung. Dabei wird eine kleine Menge des dickflüssigen Blutes (hohe Konzentration an Hämoglobin) entnommen. Dieser Flüssigkeitsverlust wird rasch wieder durch dünnflüssiges Blutplasma ersetzt und so das Herz entlastet, weil das natürlich verdünnte Blut leichter durch die feinen Blutgefäße fließen kann.
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